Infobrief-Nr.: 27 vom 20.01.2007
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Die zehn Umweltzentren des Handwerks wünschen Ihnen persönlich ein erfolgreiches Jahr 2007 und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Mit dem 27. Infobrief möchten wir an die erfolgreiche Reihe des vergangenen Jahres anknüpfen. Zunehmend bringen sich auch Beraterkollegen anderer Handwerkskammmern als Redakteure der Beiträge ein. Sollten Sie also interessante Informationen oder Ideen haben, so senden sie diese an info@umweltzentrum.de. Die Umweltzentren stehen Ihnen darüber hinaus bei allen offenen Fragen jederzeit gern unterstützend zur Seite. Die redaktionellen Beiträge werden von den Autoren direkt in diesen Infobrief eingestellt. Sollten Sie also zu einem speziellen Thema Anfragen oder Kommentare haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Verfasser des Beitrages. Weitere Anschriften sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.umweltzentrum.de in der Rubrik 'Umweltzentren'. Dort ist dieser Infobrief übrigens auch öffentlich einsehbar. Über aktuelle Informationen im Berater Informationssystem (BIS) des ZDH können Sie diesen Infobrief ebenfalls abrufen. Empfehlen Sie diese Informationsquelle doch auch weiteren Interessenten aus Handwerk und Politik Ihrer Region. Da wir zum Teil die Mailverteiler des HPI sowie des ZDH nutzen kann es vorkommen, dass es Probleme bei der Aktualität Ihrer e-mail Adressen gibt. Um dies zu beseitigen bitten wir um Rückmeldung falls sich Fehler eingeschlichen haben. Sollten Sie an diesem Infobrief nicht mehr interessiert sein, senden Sie bitte eine kurze mail an info@umweltzentrum.de. Wir hoffen also das diese Informationsquelle auch im Jahr 2007 für Sie von Interesse ist und freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen. Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren des Handwerks


Inhalt:




Abfallwirtschaft
Gesetz zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung und Verordnung zur Vereinfachung der abfa
Ziel der vorgelegten Neuregelungen ist es, die abfallrechtliche Überwachung effizienter und zugleich kostengünstiger zu gestalten und damit dauerhaft Bürokratie in diesem Bereich abzubauen, das deutsche Abfallrecht mit den Vorgaben der Europäischen Gemeinschaft zu harmonisieren und moderne Kommunikationstechniken in der abfallrechtlichen Überwachung einzuführen. Pro Jahr werden derzeit noch rund drei Millionen Entsorgungsnachweise und Begleitscheine, ein Vielfaches an Übernahmescheinen sowie zusätzlich entsprechende Fotokopien und Durchschläge in einem aufwändigen Formularverfahren zwischen den beteiligten Unternehmen und den Überwachungsbehörden ausgetauscht, geprüft und archiviert. Künftig werden die erforderlichen Überwachungsdaten mit moderner Kommunikationstechnik übermittelt und gespeichert. Bis zum Jahr 2010 wird die EDV-Überwachung flächendeckend eingeführt sein. Dies führt auch zu Änderungen im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, bis hin zur Aufhebung wenig effizienter Überwachungsinstrumente. Die generelle Unterscheidung zwischen Abfällen zur Verwertung und Abfällen zur Beseitigung bleibt bestehen. Seit 15.07.2006 werden diese beiden Abfallarten in die Kategorien · Nicht gefährliche Abfälle und · gefährliche Abfälle eingeteilt. Die gefährlichen Abfälle sind in der Abfallverzeichnisverordnung (AVV) mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Die Kategorie der überwachungsbedürftigen Abfälle gibt es nicht mehr. Mit dem Artikelgesetz werden weiterhin die Abfallwirtschaftskonzept- und -bilanzverordnung und die Bestimmungsverordnung überwachungsbedürftiger Abfälle zur Verwertung aufgehoben sowie Anpassungen und Erleichterungen in weiteren Rechtsregelungen vorgenommen wie z. B. in der Abfallverzeichnisverordnung, AltholzV, GewerbeabfallV; ElektroG etc..
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de


Abfallwirtschaft
Gefährliche Abfälle müssen registriert werden
Am 1. Februar 2007 tritt das Gesetz zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung in Kraft, das u.a. die Pflicht zur Erstellung von Abfallbilanzen und Abfallwirtschaftskonzepten aufhebt. Diese wurden 1996 mit dem Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes für Betriebe verpflichtend, die mehr als 2.000 kg besonders überwachungsbedürftige Abfälle pro Jahr entsorgen mussten. Dadurch sollte eine Kontrolle der Entsorgungswege für Abfälle mit Gefährdungspotenzial gewährleistet werden. Da sich Abfallbilanzen und Abfallwirtschaftskonzepte als praxisfern erwiesen haben, wird diese Verpflichtung nun zum 1. Februar 2007 entfallen. Allerdings werden Erzeuger von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen, die ab 1. Februar 2007 "gefährliche Abfälle" genannt werden, zur Führung von Registern verpflichtet. Sie dienen dann dem Nachweis einer ordnungsgemäßen Entsorgung dieser Abfälle. Das Register soll alle im Unternehmen getätigten Entsorgungen in sachlicher und zeitlicher Reihenfolge enthalten, sobald mehr als 2.000 kg gefährlicher Abfälle pro Jahr anfallen. Details zur Registerführung und zur zukünftigen Abwicklung von Entsorgungen sind in der novellierten Nachweisverordnung geregelt, die am 1. Februar 2007 in Kraft tritt.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover
Email: frieden@hwk-hannover.de


Energie
KFW Förderinitiative Wohnen, Umwelt, Wachstum ? Programmstart der Neuerungen 07
Zum 1. Januar 2007 starten zwei zusätzliche KfW-Förderprogramme im Infrastrukturbereich: ? ?KfW-Kommunalkredit ? Energetische Gebäudesanierung? (Direktkredit) ? ?Sozial Investieren ? Energetische Gebäudesanierung? (bankdurchgeleitet). zu 1. Für die kommenden drei Jahre werden energetische Investitionen insbesondere an Schulen, deren Turnhallen und Kindertagesstätten zusätzlich durch Bundesmittel verbilligt. Das neue Förderangebot basiert auf den bestehenden Programmen ?KfW-Kommunalkredit? und ?Sozial Investieren?, mit einigen Modifizierungen. zu 2. Im Merkblatt zum CO2-Gebäudesanierungsprogramm und zum KfW-Programm Wohnraum Modernisieren haben sich kleinere redaktionelle Änderungen ergeben. Darüber hinaus wurden im CO2-Gebäudesanierungsprogramm den Hinweis zum Jahressteuergesetz präzisiert.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de


Energie
Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien
Förderung Erneuerbarer Energien ? neue Richtlinien ab Mitte Januar 2007 Die neuen Förderrichtlinien zum Marktanreizprogramm werden voraussichtlich Mitte Januar 2007 durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft gesetzt. Danach wird im Jahr 2007 die Förderung für Solarkollektoranlagen und Biomassekessel mit Investitionszuschüssen über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fortgeführt. Neue Fördersätze ab 2007 Hausbesitzer, die Solaranlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung errichten wollen, erhalten nach den neuen Förderrichtlinien 70,00 ? je m² Kollektorfläche Zuschuss. Anlagen zur reinen Brauchwassererwärmung werden künftig mit 40,00 ? je m² Kollektorfläche gefördert. Automatisch beschickte Biomassekessel, wie Holzpelletkessel und Pelletöfen, werden auch im Jahr 2007 bezuschusst. Der Fördersatz liegt bei 24,00 ? je kW, mindestens jedoch 1.000,00 ?. Hackschnitzelkessel und Scheitholzvergaserkessel werden mit einem Pauschal-Betrag in Höhe von 500,00 ? bzw. 750,00 ? je Anlage bezuschusst. Vereinfachte Antragstellung Ab 2007 wird auf ein vereinfachtes Förderverfahren umgestellt: mit der Durchführung der Investition muss zukünftig nicht gewartet werden, bis ein Antrag gestellt wurde. Zukünftig muss der Antrag erst nach der Fertigstellung der Anlage beim BAFA eingereicht werden. Anträge können ab dem 15. März 2007 beim BAFA gestellt werden. Eine frühere Antragstellung ist wegen der Verfahrensumstellung nicht möglich. Erneute Antragstellung für im Jahr 2006 abgelehnte Vorhaben Antragsteller, die im Jahr 2006 bereits einen Förderantrag beim BAFA gestellt hatten und wegen ausgeschöpfter Haushaltsmittel abgelehnt wurden, können im Jahr 2007 (spätestens bis zum 31. Juli 2007) einen erneuten Antrag auf Förderung stellen. Zugelassen ist die erneute Antragsstellung auch für diejenigen Antragsteller, die ohne den Ablehnungsbescheid des BAFA abzuwarten, bereits mit der Investition begonnen hatten. Bei der erneuten Antragstellung muss die Investition abgeschlossen sein. Die Fördersätze für diese Anträge orientieren sich an denen der Förderrichtlinien vom 12. Juni 2006.
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Autor: Umwerltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de


Energie
Natürliche Energien für Zuhause
Auf der Suche nach Alternativen zu Öl und Gas, gewinnt eine Mischung aus Sonne und Holz als Energieträger an Bedeutung. Das Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier (UWZ) schult in einem internationalen Projekt angehende Meister in der Holz-Sonne-Kopplung. Die Gewinnung von Warmwasser und Heizwärme aus Holzpellets und Solarenergie stellt eine ökologische und zugleich ökonomische Alternative zu traditionellen Energieträgern dar. Immer mehr Verbraucher möchten diese Technik nutzen, doch es gibt bisher wenige Betriebe, die einen Umbau anbieten. Das Umweltzentrum beteiligt sich deshalb an dem internationalen Projekt ?ICOSAW?, das Handwerkern ermöglichen soll, in diesen Markt einzusteigen. In einem Pilotseminar wurden nun die ersten angehenden Meister in der Holz-Sonne-Kopplung geschult. Für das optimale Funktionieren einer Holz-Sonne-Anlage ist ein harmonisches Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten unbedingt notwendig. Deshalb lag während dem Schulungswochenende in der Niederlassung der Firma Buderus in Föhren der Fokus auf den technischen Aspekten der Anlagen. Aber auch die korrekte Energiebedarfsberechnung eines Hauses oder die Vermittlung von Konzepten zum Markteinstieg standen auf dem Programm. Gerade die Vermarktungsmöglichkeiten und ?strategien waren häufig das Thema angeregter Diskussionen. Nach dem großen Erfolg des Pilotseminars bietet das UWZ weitere Fortbildungen an.
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Autor: Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier
Email: mfrank@hwk-trier.de


Energie
Profitieren vom Energiepass
Eine neue Gesetzgebung der Bundesregierung bringt Handwerksbetrieben Aufträge. Denn ab 2008 muss jeder Hausbesitzer einen Pass über den Energieverbrauch seines Gebäudes vorlegen. Wenn im übernächsten Jahr die Energiesparverordnung (ENEV) in Kraft tritt, stehen Hausbesitzer vor einem Problem: sie müssen einen Energiepass für ihr Gebäude vorlegen können. Alleine in Rheinland-Pfalz sind davon über eine Millionen Wohngebäude betroffen. Das Geschäft mit den Energiepässen startet aber nicht erst mit in Kraft treten des Gesetzes. Aufgrund finanzieller Vorzüge werden viele Hausbesitzer schon jetzt ihren Pass in Auftrag geben. Wie können Handwerker in diesen Markt einsteigen? Prinzipiell dürfen Handwerksmeister aus den Bereichen Bauhandwerk, Installation, Heizungswesen und Schornsteinfegerwesen sowie alle Handwerker, die berechtigt sind, diese Gewerbe ohne Meistertitel selbstständig auszuüben, einen Energieausweis ausstellen. Allerdings bedarf es dazu laut ENEV eines Befähigungsnachweises. Eine entsprechende Fortbildung bieten die Handwerkskammern und Umweltzentren mit dem Kurs zum Gebäudeenergieberater an. Mithilfe dieser Zusatzqualifikation werden alle nötigen Fähigkeiten erworben, um in Zukunft einen Energiepass erstellen zu dürfen.
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Autor: Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier
Email: jloosen@hwk-trier.de


Energie
Energiesparaktion soll fortgeführt werden
Trier. Die Energiesparaktion des Umweltzentrums für Energie und Nachhaltigkeit der Hwk Trier war ein voller Erfolg. Sie soll nun mit neuen Themen und unter noch stärkerer Einbindung der Handwerksunternehmen pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit fortgeführt werden. Über 20.000 Besucher wurden im Verlauf von acht Thementage und der Öko 2006 über Energiesparmöglichkeiten im Gebäudebestand informiert. Allein bei den Thementagen konnten 3.500 Besucher begrüßt werden. Über 600 von ihnen erhielten eine persönliche Beratung. Das insgesamt ausgelöste Investitionsvolumen wird auf 27 Mio. Euro geschätzt. Aufträge, die allesamt den heimischen Betrieben der Bau- und Ausbaubranche zugute kommen. Wegen der großen Resonanz will das Umweltzentrum die Aktion nun fortführen. Allerdings sollen neue Themen aufgegriffen werden: Die Nutzung der Wärmepumpe zum Energiesparen, neue Dämmtechniken für Dach, Wand und Fassade sowie die Nutzung von Sonne und Holz sollen dieses Mal im Mittelpunkt stehen. Noch stärker sollen auch die Betriebe eingebunden werden. Anlässlich der geplanten Thementage sollen sie sich verstärkt mit Ständen, neuen Dienstleistungen und Produkten den informationswilligen Verbrauchern präsentieren. Die Erfahrung zeigt: Hier winken hervorragende Aufträge. Das Zentrum fordert deshalb alle interessierten Betriebe auf, möglichst bald eine Interessenbekundung zur Teilnahme an den Thementagen abzugeben.
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Autor: Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier
Email: jloosen@hwk-trier.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Umweltpreis für Wiederentdeckung des Lehms
TRIER. Als eines von vier Unternehmen ist die SAG-Lehmbau aus Kleinich mit dem ?Umweltpreis des rheinland-pfälzischen Handwerks für umweltorientierte Leistungen? ausgezeichnet worden, dies berichtet das Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Hwk Trier. Die Jury belohnte das Unternehmen damit für die ?Wiederentdeckung des anspruchsvollen ökologischen Baustoffs Lehm?. Viel Lob gab es von Umweltministerin Margit Conrad. Sie bezeichnete die SAG als ?Partner der Umwelt? und bescheinigte dem Unternehmen ?ganz weit vorne? zu sein, wenn es um moderne Lösungen für einen schonungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen gehe. Die SAG-Lehmbau setzt schon seit 15 Jahren auf den natürlichen Rohstoff Lehm. Das äußerst vielseitige Naturprodukt kommt sowohl bei Komplettrestaurierungen von Altbauten als auch in Neubauten zum Einsatz. Das Besondere am dem Baustoff: Als natürliches Material garantiert er umweltbewusstes Bauen und schafft zudem ein angenehmes Wohnklima. Die Firma SAG-Lehmbau hat dies zum Anlass genommen, die Verfahren zum Bau mit Lehm in hervorragender Weise weiterzuentwickeln. Besonders erfolgreich arbeitete das Unternehmen mit dem so genannten Stampflehm, der viele bauphysikalische Eigenschaften wie Wärme-, Brand- und Schallschutz in sich vereinigt. Der Leiter des Betriebes Andreas Gräf nahm den Umweltpreis anlässlich der Verleihungsfeier auf der Festung Ehrenbreitstein aus der Hand von Ministerin Conrad entgegen. Zuvor demonstrierte er während eines Vortrags verschiedene Projekte, die seine Firma in den letzten Jahren in der Region Trier aber auch im benachbarten Ausland realisiert hat. Gräf betonte dabei, dass er die Auszeichnung als Bestätigung für die gute Arbeit der SAG-Lehmbau und als Ansporn für kommende Projekte sehe. Weitere Informationen: Christian Sander, Tel.: 0651/207-277, E-Mail: csander@hwk-trier.de.
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Autor: Christian Sander
Email: csander@hwk-trier.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Wichtige Hilfe für Bauherren
Nach dem Kauf oder Renovierung eines Hauses stellt so mancher Bauherr fest, dass sich das erhoffte Traumhaus zum Albtraum entwickelt. Die wesentliche Ursache: Der Renovierungsbedarf wurde völlig falsch eingeschätzt. Die Folge: Nicht im Budget eingeplante Kostensteigerungen, höherer Finanzierungsbedarf, höhere Finanzierungskosten. Eine weitere Ursache, die recht häufig für spätere Renovierungskosten sorgt: Unvollständige Diagnostik im Vorfeld der Renovierung. So entdeckte beispielsweise ein Bauherr aus der Eifel erst nach der Renovierung, dass in der neu erworbenen Immobilie erhebliche Probleme mit Wohnschadstoffen vorlagen. Die Folge: Die erneut fälligen Renovierungen verteuerten das Vorhaben um 20.000 TEUR. Abhilfe will hier der ?Ratgeber Bauen, Renovieren und Sanieren? des Umweltzentrums schaffen. Geboten werden praxisorientierte Tipps, Anregungen, Hilfestellungen und zahlreiche Checklisten zur Umsetzung eines Bauschadens. Zu beziehen ist der Ratgeber gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro beim Umweltzentrum der HWK Trier.
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Autor: Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier
Email: mkrietsch@hwk-trier.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Renovierungskosten-Check schafft Klarheit
Beim Kauf eines Hauses, beim Antritt eines Familienerbes oder bei anstehenden Renovierungen ist oft unklar, wie viel die meist anstehenden Sanierungsmaßnahmen kosten werden. Für die weiteren Planungen ist dieses Wissen aber wichtig. Der Renovierungskosten-Check des Umweltzentrums der Hwk Trier soll Interessenten künftig schnell und kostengünstig die notwendigen Informationen liefern. Hauskäufer stehen oft vor der Frage, welche Kosten nach dem Kauf noch entstehen werden, um die ausgewählte Immobilie so zu renovieren, dass sie den eigenen Vorstellungen und Wünschen entspricht. Ohne diese Informationen fällt es schwer zu entscheiden, ob der geforderte Laufpreis der Immobilie die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten übersteigt. Auch die Angemessenheit des geplanten Kaufpreises kann so überprüft werden. Die gleichen Entscheidungen stellen sich auch für Erben eines Hauses. Hier hilft das Umweltzentrum mit einem Renovierungskosten-Check unbürokratisch und schnell weiter. Experten schätzen an Hand von Bauunterlagen und unter Inaugenscheinnahme des Objektes, was auf den künftigen Hausbesitzer, Erben oder Renovierer an notwendigen Kosten zukommt. Dabei wird an die energetische Einschätzung des Objektes ebenso gedacht wie an die Bewertung von Bausubstanz, Schadstoff- und Schimmelbeseitigung. Der Renovierungskosten-Check ermittelt die künftigen Kosten an Hand eines erprobten Rasters. Durch diese Vorgehensweise können die erforderlichen Daten mit überschaubarem Aufwand zur Verfügung gestellt werden.
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Autor: Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier
Email: mkrietsch@hwk-trier.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Zukunftsmarkt Renovieren und Sanieren
Schon heute werden bereits 60 Prozent des Umsatzes der deutschen Bauwirtschaft im Bereich des Renovierens und Sanierens erwirtschaftet. Mit weiterhin steigender Tendenz, denn zwei Drittel des Baubestandes sind älter als 30 Jahre und entsprechen nicht mehr den neusten Anforderungen hinsichtlich Energieeffizienz, Wohngesundheit und Komfort. Aber: Renovieren und Sanieren ist im Vergleich zum Neubau eine heikle Sache: Einmal soll möglichst viel Bausubstanz erhalten bleiben, andererseits sollen modernste Technik und neuste Erkenntnisse über gesundes und energieeffizientes Wohnen in den Sanierungsprozess einfließen. Hinzu kommt: Mehr als 50 Prozent der Renovierungskunden klären den künftigen Renovierungsprozess ausschließlich mit ihrem Handwerker, verzichten also auf Architekt und Planer. In einem mehrmonatigen Kurs zum ?Fachberater für nachhaltiges Renovieren und Sanieren ausgebildet und auf den expandierenden Renovierungs- und Sanierungsmarkt vorbereitet. Die Seminarteilnehmer lernen, als Partner des Bauherren zu fungieren und die Kundenberatung zu einem Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auszubauen. Neuste Energiespartechniken gehören dabei ebenso zum Programm wie modernste Methoden der Gebäudediagnostik.
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Autor: Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier
Email: mkrietsch@hwk-trier.de


Sonstiges
Schnell und einfach zum richtigen Förderprogramm - BMWi veröffentlicht neue Förderdatenbank
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) präsentiert ab Dezember 2006 die neue Förderdatenbank des Bundes im Internet mit erweiterten Suchmöglichkeiten, zusätzlichen Inhalten und rundum aktualisierter Optik. Unter der Adresse www.foerderdatenbank.de stehen detaillierte Informationen über mehr als 1.000 Förderprogramme von Bund, Ländern und Europäischer Union zum Abruf bereit. Das erweiterte Angebot umfasst u. a. einen Förderassistenten, der interessierte Gründer und Unternehmer Schritt für Schritt zum passenden Förderangebot führt.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de


Veranstaltungstermine
Thueringer Innovationstag im Rahmen der Mitteldeutschen Handwerksmesse am 19.02.2007 in Leipzig
Im Verlauf der Mitteldeutschen Handwerksmesse findet an Montag den 19.Februar 2007 von 10:00 bis 16:00 Uhr der Thüringer Innovationstag statt. Im Kongresszentrum der Messe, Mehrzweckfläche 1/2 der Ausstellungsebene 0, informieren Experten in einem kostenfreien Seminar über den Stand moderner und traditioneller Entwicklungen im Handwerk. Schwerpunkte bilden dabei Themen wie: - Innovationsstrategien im Unternehmen - Moderne Technologie zum Trennen und Fügen mittels Nanotechnologie - Zauberwort Triple Play ? Telefon, Internet & TV aus einer Dose? - Energieeinsparverordnung EnEV 2008 ? wie geht es weiter? - Lehmbau ? Eine Bauweise erlebt ihre Renaissance - Mondphasenholz ? Fiktion oder wissenschaftliche Realität - Schließ- und Sicherheitstechnik - Aktuelle Bedarfe und Entwicklungen und Netzwerk Erneuerbare Energien - ein Angebot für das Handwerk Weitere detaillierte Informationen erhalten Sie über das Veranstaltungsprogrammm zum download über den unten stehenden Link>>>
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de


Veranstaltungstermine
Clean Energy Power 2007
Im Rahmen der CLEAN ENERGY POWER® im ICC Berlin findet am 25.01.2007 ein hochkarätig besetzten Kongress zum Thema Dezentrale Energiesysteme und deren Perspektiven. Die Teilnahme ist kostenlos - eine Anmeldung jedoch erforderlich. Sie sind Experte auf dem Gebiet dezentraler Energiesysteme und möchten Ihre Produkte und Projekte den Fachbesuchern präsentieren? Dann fordern Sie einfach Ihr unverbindliches Angebot für Aussteller an. Weitere Informationen zur CLEAN ENERGY POWER® 2007 und ihrem Themenspektrum finden Sie unter: www.energiemessen.de
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de


Allgemeine Rechtsinfos
Gesetzesaenderungen bis 12/06
Bis 12/2006 wurden wiederum eine Vielzahl von Gesetzestexten geändert oder ergänzt. Dies wird regelmäßig und zeitnah in der Datenbank "Umwelt-Online" aktualisiert und veröffentlicht. Das Umweltzentrum Thüringen hält unter dem angegebenen Link eine Liste mit novellierten Gesetzen und Verordnungen, auch gegliedert nach Bundesländern vor. Dort werden die betroffenen Regelungen übersichtlich tabellarisch aufgeführt. Jedem einzelnen Berater bleibt es dann noch überlassen den genauen Änderungstext der Ihn interessierenenden Regelungen zu recherchieren. Das UZH Thüringen unterstützt Sie dabei jedoch gern
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen
Email: info@umweltzentrum.de